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🗞 42/2024

Frühere Therapie bei Vorhofflimmern angezeigt · Liquid Biopsy - Neuer Bluttest bei Therapie von schwarzem Hautkrebs · Reise-App soll Infektionskrankheiten tracken · Leitlinie zur Lebertransplantation · Wie oxidativer Stress den Zelltod beeinflusst · Zur Person: Prof. Dr. Heinz Wiendl

Mirjam Bauer Karl-Richard Eberle

📌 5 weekly picks

1 📌 Frühere Therapie bei Vorhofflimmern angezeigt

Viele Patient:innen mit Vorhofflimmern erleiden Schlaganfälle, andere kardiovaskuläre Komplikationen oder sie sterben am Herztod. Eine frühe rhythmuserhaltende Behandlung kann einige dieser Ereignisse verhindern, wird jedoch älteren Patient:innen mit Begleitkrankheiten oft nicht angeboten. Die Katheterablation ist zwar die wirksamste rhythmuserhaltende Therapie, sie wurde aber bisher vorwiegend bei jüngeren Menschen getestet. Das Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) initiierte daher die EASThigh – AFNET 11 Studie (Early atrial fibrillation ablation for stroke prevention in patients with high comorbidity burden), um zu untersuchen, ob eine frühzeitige Vorhofflimmerablation in den Pulmonalvenen als rhythmuserhaltende Therapie der ersten Wahl bei älteren Patient:innen mit mehreren Begleiterkrankungen angezeigt wäre. Die erste Patientin wurde am 14.10.2024 in die Studie aufgenommen. Geplant ist die Einbeziehung von etwa 2350 Patient:innen an 200 Standorten in Europa, Kanada und Australien. Obwohl die Vorhofflimmerablation eine ausgereifte Technologie ist, gibt es nur wenige kontrollierte Studien zur Sicherheit der Vorhofflimmerablation bei älteren Menschen mit Vorhofflimmern und Begleiterkrankungen. Die Wissenschaftler:innen wollen diese Evidenzlücke schließen.

Zur Originalmeldung des AFNET

2 📌  Liquid Biopsy - Neuer Bluttest bei Therapie von schwarzem Hautkrebs

Ein neuer Bluttest während der Therapie bei schwarzem Hautkrebs ‒ die sogenannte Liquid Biopsy ‒ kann offenbar deutlich früher Hinweise darauf liefern, ob Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen als bisher. Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) konnte die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium zwar deutlich verbessern; ob Patientinnen und Patienten aber auf die Therapie ansprechen, kann bisher aber erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. In einer Studie konnten Forschende aus Tübingen nun zeigen, dass die Liquid Biopsy eine aufwendige radiologische Diagnostik bei Hautkrebs ergänzen kann. Die sogenannte Liquid Biopsy ist ein Bluttest, mit dessen Hilfe im Körper zirkulierende Tumor-DNA erfasst und ausgewertet werden kann. Routinemäßig wird die Liquid Biopsy bereits bei Brust- und Lungenkrebs durchgeführt, beim schwarzen Hautkrebs derzeit nur in Einzelfällen und wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Doch die Liquid Biopsy wird immer relevanter. „Im Gegensatz zum PET-CT ist sie deutlich kostengünstiger und kann mehrfach in kurzer Zeit wiederholt werden, zum Beispiel monatlich. Bereits wenige Wochen nach Therapiebeginn mit ICI zeigt der Test, ob die Menge an Tumor-DNA im Blut zurückgeht oder zunimmt“, erklärt Prof. Dr. Andrea Forschner, Leiterin der Melanomambulanz an der Universitäts-Hautklinik Tübingen.

Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

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Originalpublikation
Tumour-informed liquid biopsies to monitor advanced melanoma patients under immune checkpoint inhibition
Autoren: Schroeder C., Gatidis S., Kelemen O., Schütz L., Bonzheim I., Muyas F., Martus P., Admard j., Armeanu-Ebinger S., Gückel B., Küstner T., Garbe C., Flatz L., Pfannenberg C., Ossowski S., Forschner A.
Link: www.nature.com/articles/s41467-024-52923-0

Zur Originalmeldung der Universitätsklinik Tübingen

3 📌  Reise-App soll Infektionskrankheiten tracken

Eine an der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit der WHO entwickelte Reise-App soll dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. Die App kann auch dazu beitragen, das Auftauchen und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Dengue-Fieber oder neuen Grippe-Viren zu tracken.

In der ITIT (Illness Tracking in Travellers) App beantworten Menschen auf Reisen täglich einige Fragen zu ihrer Gesundheit. Die App zeichnet zudem Informationen wie den Standort, Wetterdaten und Luftqualität auf. Das Forschungsteam hat nun die Daten analysiert, die mit Hilfe der App zwischen April 2022 und Juli 2023 gesammelt wurden. Die Analyse umfasste insgesamt 470 Reisen von 609 Personen durch alle Kontinente. Überraschend häufig kam es unterwegs zu Erkrankungen: Bei über einem Drittel der Reisen gab es gesundheitliche Probleme. Ganz oben stehen Magen-Darm-Beschwerden mit 19 Prozent der Krankheitsfälle. Als Hotspot hat sich dafür Asien herauskristallisiert. Bei Trips nach Afrika war dies hingegen weniger oft ein Problem. Mit Atemwegserkrankungen wie Erkältungen (17 Prozent der Fälle) hatten die Reisenden hingegen am häufigsten in Europa zu kämpfen. Das Team möchte nun noch mehr Menschen für die Nutzung der App rekrutieren. Denn mit einem grösseren Datensatz wäre eine automatisierte Auswertung durch Künstliche Intelligenz möglich − die beispielsweise bei einem Ausbruch von Dengue oder Mpox frühzeitig Alarm schlagen würde.

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Teilnahme erwünscht
Das Forschungsteam sucht weltweit noch mehr Menschen, die bei diesem Projekt mitmachen wollen. Die kostenlose ITIT App (Illness Tracking in Travellers) ist in den App Stores in 14 verschiedenen Sprachen verfügbar. Das in der App erstellte persönliche Gesundheits-Tagebuch mit genauen Ortsangaben kann helfen, aus dem Ausland mitgeschleppte Erkrankungen besser zu diagnostizieren und zu behandeln. Als weiteren Bonus bietet die App reiserelevante Informationen wie Impfempfehlungen sowie Benachrichtigungen der «WHO Outbreak News» über aktuelle Krankheitsausbrüche.
‎ITIT
‎Get ready for you next trip! Get useful travel health information from the World Health Organisation (WHO). Take part in a survey to help detect outbreaks. Tell us about your travel health experience! - Which vaccinations are required for your journey? - Is there malaria at your destination? - Em…
ITIT Travelhealth – Apps bei Google Play
ITIT ist die Gesundheitsinformations-App für Reisende
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Originalpublikation
T. Lovey et al.: Surveillance of global, travel-related illness using a novel app: a multivariable, cross-sectional study. BMJ Open (2024)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39067885/

Weitere Informationen

4 📌  Leitlinie zur Lebertransplantation wird Standardisierung vorantreiben

Lebertransplantationen sind nach der Transplantation der Niere die am zweithäufigsten durchgeführte Organverpflanzung in Deutschland. An die Qualitätsstandards sind hohe Maßstäbe anzulegen. Ziel der deutschsprachigen Leitlinie zur Lebertransplantation ist es, über eine Vereinheitlichung von Diagnostik und Therapie bei Lebertransplantationen die Versorgung der Patient:innen vor und nach der Operation zu verbessern.

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Die Leitlinie bietet erstmals einen Überblick über sämtliche Themen, die im Zusammenhang mit einer Lebertransplantation von Bedeutung sind. Sie wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erarbeitet. Beteiligt waren 19 Fachgesellschaften – von der Infektiologie über die Ernährungsmedizin bis zur Intensivmedizin und Anästhesie – sowie weitere Organisationen, Selbsthilfegruppen und Patientenvertretungen.

Die Leitlinie bietet erstmals einen Überblick über sämtliche Themen, die im Zusammenhang mit einer Lebertransplantation von Bedeutung sind. Sie wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erarbeitet. Beteiligt waren 19 Fachgesellschaften – von der Infektiologie über die Ernährungsmedizin bis zur Intensivmedizin und Anästhesie – sowie weitere Organisationen, Selbsthilfegruppen und Patientenvertretungen.

Prof. Thomas Berg, Leiter des Bereichs Hepatologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL), war als einer von vier Koordinatoren maßgeblich an der Erarbeitung der Leitlinie beteiligt.

“Vor allem seit den Neunzigerjahren hat die Zahl von Lebertransplantationen in Deutschland stark zugenommen. Dies führte dazu, dass sich in den einzelnen Zentren trotz ähnlicher Hauptindikationen jeweils ein eigenes Management herausgebildet hat.” Prof. Thomas Berg

Zur Leitlinie

PLUS: Leitlinientalk im PODCAST: Petra Lynen plaudert mit Thomas Berg, wie die neue Leitlinie die Versorgung von Patienten vor und nach einer Lebertransplantation verbessern kann.

5 📌 Wie oxidativer Stress den Zelltod beeinflusst

Der programmierte Zelltod (PCD) ist für die normale Entwicklung und Aufrechterhaltung der Homöostase von Organismen notwendig und wird streng durch Signale reguliert. Er schützt den Körper vor Krebs und anderen Erkrankungen. Ein Team von Forschenden unter Leitung von Professor Alexander Bartelt vom Münchner Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten (IPEK) der LMU hat jetzt einen neuen Mechanismus entschlüsselt, wie oxidativer Stress den Zelltod beeinflusst.

Wenn Zellen sterben und dabei die Plasmamembran angegriffen wird, spricht man von Ferroptose. In einer Kettenreaktion werden hierbei die Fettmoleküle der Membran zerstört und die Zelle löst sich buchstäblich auf. „Die Ferroptose ist eine neuartige Art von Zelltod und wir suchen nach Wegen, wie wir ihren Verlauf steuern können“, sagt Bartelt. Das Team hat sich auf das Proteasom konzentriert, eine Art von Recycling-Mülltonne der Zelle. Über das Proteasom werden alte oder beschädigte Proteine abgebaut und der Zelle wieder zur Verfügung gestellt. Mithilfe neuester Methoden der Massenspektrometrie untersuchte das Team, ob das Recycling von Proteinen während der Ferroptose gestört ist. So konnten die Forschenden feststellen, dass das Proteasom quasi verstopft, was den Zelltod beschleunigt. Zeitgleich identifizierten sie das Enzym DDI2, das das Recycling wieder ankurbelt und vor Zelltod schützt. „DDI2 ist eine Protease und diese Art von Enzymen kann man therapeutisch beeinflussen“, so Anahita Ofoghi, die die Studie durchgeführt hat. Die Ergebnisse zeigen einen neuen Weg auf, wie Zelltod manipuliert werden kann. Dies kann zum einen für neue Krebstherapien relevant sein, zum anderen deutet es darauf hin, wie man gesunde Zellen vor dem Tod schützen kann.

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Originalpublikation
Anahita Ofoghi et al.: Activating the NFE2L1-ubiquitin-proteasome system by DDI2 protects from ferroptosis. Cell Death & Differentiation 2024
https://doi.org/10.1038/s41418-024-01398-z

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🗣 Zur Person

Uniklinik Freiburg: Klinik für Neurologie und Neurophysiologie unter neuer Leitung

Prof. Dr. Heinz Wiendl ist seit dem 1. Oktober der neue Ärztliche Direktor der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie des Universitätsklinikums Freiburg. Er folgt auf Prof. Dr. Cornelius Weiller, der die Klinik 19 Jahre leitete. Prof. Dr. Heinz Wiendl möchte Fokus auf Neuroimmunologie und die Diagnostik und Therapie von Entzündungsvorgängen im Gehirn legen. Er erforscht seit langem die Rolle von Entzündungsprozessen bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Außerdem legt er einen Forschungsschwerpunkt auf die Entwicklung und Validierung von Biomarkern und molekularen Mustern, die helfen, neurologische Krankheiten präziser zu diagnostizieren und zielgerichteter zu behandeln. Ebenfalls wichtiger Bestandteil seiner Forschung ist das Feld der neurologischen Immuntherapien für zahlreiche Krankheiten wie Multiple Sklerose.

Wiendl möchte zukünftig ein Zentrum für Präzisionsneurologie etablieren, das modernste diagnostische und therapeutische Ansätze mit einem klaren Fokus auf Neuroimmunologie und Neuroinflammation verbindet. „Die Möglichkeit, hier in Freiburg ein Zentrum für Präzisionsneurologie und neurologische Immuntherapie aufzubauen, ist für mich äußerst reizvoll“, so Wiendl weiter.

Prof. Dr. Heinz Wiendl ist incoming president INTERNATIONAL SOCIETY OF NEUROIMMUNOLOGY

Zur Originalmeldung der Uniklinik

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1️⃣ ”Earth for All” - Szenarien für die Zukunft

Das Wuppertal Institut und der Club of Rome legten in dieser Woche ihr neues Buch - "Earth for All Deutschland" - vor. Auf Basis einer aktuellen Datenanalyse entwerfen die Autor:innen zwei Zukunftsszenarien für Deutschland: einen die heutigen Krisen verstärkenden Weg des "Weiter so" – also zu wenig und zu spät ("too little, too late") – sowie einen entschlossenen, auf strukturelle Veränderungen setzenden Transformationspfad, auch "großen Sprung" oder "Giant Leap" genannt.

Zur Pressekonferenz

2️⃣ Gesundheitsatlas Depression

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) legte den „Gesundheitsatlas Deutschland, Depressionen“ vor. Demnach waren 2022 rund 9,49 Millionen Menschen in Deutschland von Depressionen betroffen. Die Prävalenz der diagnostizierten Erkrankungen stieg in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich und erreichte zuletzt mit 12,5 Prozent einen neuen Höchststand. In den Pandemiejahren ist ein Anstieg insbesondere bei jüngeren Menschen zwischen 10 und 24 Jahren sowie bei den Älteren über 65 Jahre zu erkennen.

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Originalpublikation
Sarah Ashrafian, Dr. Katrin Schüssel, Henriette Weirauch, Dr. Andreas Schlotmann, Gabriela Brückner, Helmut Schröder: Gesundheitsatlas Deutschland, Depressionen. Berlin 2024.

Weitere Informationen

📣 Ankündigungen

1️⃣ Bundeskongress Chirurgie 2025

Motto „Besser heilen – ambulant operieren“

Treffpunkt für niedergelassene Chirurginnen und Chirurgen. Träger sind der Berufsverband der niedergelassenen Chirurgen Deutschland e.V. (BNC) und der Bundesverband für Ambulantes Operieren e.V. (BAO)

Neu in diesem Jahr sind die Themen Medizinische Informatik und Künstliche Intelligenz sowie die Chirurgie von Kriegsverletzungen.

📅 Wann: am 21. und 22. Februar 2025

📍 Wo: Nürnberg, Nürnberg Convention Center

🤕 IchalsPatient

Kraft durch Hypnose

Hypnose kann nicht nur das subjektive Stärkegefühl steigern, sondern auch die objektive Stärke, gemessen an der Handgriffkraft – und das mit langanhaltender Wirkung. Dies kann sich sowohl für den Leistungssport als auch für den Genesungsprozess von Patientinnen und Patienten nutzen lassen. So lautet zusammengefasst das Ergebnis einer Studie der Psychologin Dr. Barbara Schmidt vom Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie am Universitätsklinikum Jena, die nun Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht wurde.

„Wir konnten zeigen, dass schon eine einzelne Hypnosesitzung, bei der das Gefühl der Stärke an einen posthypnotischen Anker gebunden wird, (…) sowohl die subjektive als auch die objektive Stärke erhöht, und das mit langanhaltender Wirkung. Hypnose führt also offenbar nicht nur zu einer Veränderung des mentalen Zustands, sie bewirkt in Folge auch Änderungen auf der physiologischen Ebene“ Dr. Barbara Schmidt
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Originalpublikation
Nieft, U., Schlütz, M. & Schmidt, B. Increasing handgrip strength via post-hypnotic suggestions with lasting effects. Sci Rep 14, 23344 (2024).
https://www.nature.com/articles/s41598-024-73117-0

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