🗞 2/2025
Krebsrisiko durch Übergewicht unterschätzt · KI präzisiert Mammographie-Screening · Frühere Therapie schützt vor Depression · Aktive Informationsvermeidung als Strategie · Diskussionsrunde zur Zukunft der Gesundheit
📌 5 weekly picks
1 📌 Krebsrisiko durch Übergewicht wurde bislang unterschätzt
Übergewicht erhöht das Darmkrebsrisiko. Wie sehr dieser vermeidbare Risikofaktor zu Buche schlägt, wurde bislang deutlich unterschätzt. „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass das Übergewicht einen zirka doppelt so großen Anteil an der hat als bislang angenommen”, so Hermann Brenner, Epidemiologe am DKFZ. „Wir gehen davon aus, dass die Bedeutung des Übergewichts als Risikfaktor nicht nur mit Blick auf Darmkrebs bislang massiv unterschätzt wurde.” Übergewicht gilt auch als gesicherter Risikofaktor für andere Krebsarten wie zum Beispiel Brustkrebs. Angesichts der steigenden Zahlen von Übergewicht in der Bevölkerung unterstreicht Hermann Brenner die Notwendigkeit effektiver Präventionsstrategien. „Wir sprechen hier von hohen vermeidbaren Risiken und sollten die großen und bislang deutlich unterschätzten Potenziale der Krebsprävention in Zukunft viel mehr nutzen.”
Die DACHS-Studie ist eine bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie. Die aktuelle Analyse basiert auf Daten von 7.098 Männern und Frauen mit Darmkrebs sowie 5.757 nicht erkrankten Kontrollpersonen vergleichbaren Alters und Geschlechts. Auch die Wohnorte stimmen weitgehend überein. Von allen Studienteilnehmern wurden umfangreiche Informationen zu potenziellen Darmkrebs-Risikofaktoren einschließlich des Körpergewichts in verschiedenen Lebensphasen erhoben.
Marko Mandic, Fatemeh Safizadeh, Michael Hoffmeister, Hermann Brenner: Overcoming underestimation of the share of colorectal cancer cases attributable to excess weight: a population-based study.
DOI: https://doi.org/10.1002/oby.24164
2 📌 KI beschleunigt präzise Schlaganfall-Diagnostik
Nach einem Schlaganfall lassen sich bleibende Schäden oft reduzieren, wenn schnell gehandelt wird. Dabei ist es entscheidend, den Zeitpunkt des Schlaganfalls zu kennen. Ein Team aus Forschenden des Imperial College London, der Universität Edinburgh und der Technischen Universität München konnte die Einschätzung des Zeitpunktes des Schlaganfalls jetzt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich verbessern. Das Modell wurde mit einem Datensatz von 800 Gehirnscans trainiert, bei denen der Zeitpunkt des Schlaganfalls bekannt war. Dadurch war die Software in der Lage, die betroffenen Regionen in CT-Scans selbständig zu identifizieren und eine Einschätzung zum Zeitpunkt des Schlaganfalls abzugeben.
Für ihre Studie, die im Fachmagazin „NPJ Digital Medicine“ erschienen ist, haben die Forschenden den Algorithmus an Daten von knapp 2000 weiteren Patientinnen und Patienten erprobt: Die Software erwies sich als doppelt so genau wie die Einschätzungen menschlicher Expertinnen und Experten. Auch bei der Einschätzung des sogenannten biologischen Alters einer Hirnschädigung war der Algorithmus besonders präzise. Dieser Wert beschreibt, wie stark sich die Schädigung seit ihrem Entstehen verändert hat, und ob sie reversibel ist. Leibniz-Preisträger Daniel Rückert, Professor für Artificial Intelligence in Healthcare and Medicine an der TUM, sagt: „Wir vermuten, dass unser Modell so leistungsstark ist, weil es nicht nur bewertet, wie dunkel die geschädigte Region ist, sondern auch zusätzliche Informationen aus den Scans in Betracht zieht – etwa die Textur des Gehirns und Variationen innerhalb der geschädigten Partien.“ Studienleiter Dr. Paul Bentley vom Imperial College London sagt: „Unsere Software kann Ärztinnen und Ärzten im Notfall helfen, Entscheidungen zu treffen, welche Behandlungsschritte bei Schlaganfällen durchgeführt werden sollen. Sie ist nicht nur doppelt so genau wie das gängige Verfahren, sie kann auch vollständig automatisiert ausgeführt werden, sobald der CT-Scan auf dem Bildschirm erscheint.“ Erstautor Adam Marcus schätzt sogar, dass durch die neue Software bei bis zu 50 Prozent der Schlaganfallpatientinnen und -patienten die Behandlung optimiert werden könnte.
Zur Mitteilung des Imperial College London und der TUM
Marcus, A., Mair, G., Chen, L. et al. Deep learning biomarker of chronometric and biological ischemic stroke lesion age from unenhanced CT. npj Digit. Med. 7, 338 (2024)
DOI: doi.org/10.1038/s41746-024-01325-z
3 📌 KI präzisiert Mammographie-Screening
Der Einsatz von KI in der Medizin nimmt rasant zu. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck weist gerade auf die nach eigenen Angaben weltweit größte prospektive Studie zum Einsatz von KI im deutschen Mammographie-Screening-Programm (MSP) hin. Demnach konnte die Entdeckungsrate für Brustkrebs um fast 18 % gesteigert werden – ohne dass es vermehrt zu falschem Alarm oder unnötigen Zusatzuntersuchungen kommt. Die Studie, durchgeführt von der Universität zu Lübeck und dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und in Zusammenarbeit mit der Firma Vara, zeigte, dass KI die Arbeitslast von Radiologinnen und Radiologen ohne Qualitätsverlust reduzieren kann. Veröffentlicht wurde die Studie im renommierten Fachjournal Nature Medicine. In der sogenannten PRAIM-Studie wurden die Daten von über 460.000 Frauen ausgewertet, die zwischen 2021 und 2023 an insgesamt zwölf Standorten in Deutschland am Mammographie-Screening-Programm (MSP) teilnahmen. Dabei wurde etwa die Hälfte der Mammographien mithilfe von KI ausgewertet, während die andere Hälfte traditionell durch Doppelbefundung von Radiologinnen und Radiologen untersucht wurde. „Eigentlich wollten wir mit der Studie zeigen, dass die KI-Befundung der menschlichen Befundung gleichwertig ist“, erklärt Prof. Dr. Alexander Katalinic, Studienleiter und Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie an der Universität zu Lübeck und dem UKSH, Campus Lübeck. „Doch die Ergebnisse haben uns positiv überrascht: KI verbessert die Brustkrebsentdeckungsrate sogar signifikant.“
Eisemann, N., Bunk, S., Mukama, T. et al. Nationwide real-world implementation of AI for cancer detection in population-based mammography screening. Nat Med. (2025)
DOI: https://doi.org/10.1038/s41591-024-03408-6
4 📌 Frühzeitige Therapie schützt vor Depression
Das Risiko, an einer Depression zu erkranken, kann drastisch reduziert werden, wenn die Behandlung deutlich früher beginnt. Das ist das Ergebnis einer großen Metastudie, die ein Team um Forschende aus München und Magdeburg durchgeführt hat. Antriebsschwäche, Schlafschwierigkeiten, Interessenverlust und anhaltende Traurigkeit sind typische Merkmale einer Depression. Diese und andere Symptome treten mitunter schon in geringerem Maße auf, bevor Ärztinnen und Ärzte von einer depressiven Störung sprechen würden. In der Regel werden Betroffene aber erst dann behandelt, wenn ihre Symptome die klinischen Kriterien für eine Depression erfüllen.
In die Metastudie flossen Daten von jeweils rund 3600 Personen in eine Behandlungs- und Kontrollgruppe ein. Die Menschen in der Behandlungsgruppe nahmen wegen sogenannter subklinischer Symptome einer depressiven Störung an therapeutischen Interventionen teil. Diese Maßnahmen waren in der Regel auf einen kurzen Zeitraum angelegt - zwischen sechs und zwölf Sitzungen - und konnten persönlich oder digital stattfinden. Die Interventionen beinhalteten zum Beispiel verhaltenstherapeutische Elemente, Problemlösungstraining oder Übungen für einen erholsameren Schlaf.
„Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass wir auch bei der psychischen Gesundheit durch Prävention viel erreichen können“, sagt David Ebert, Professor für Psychology und Digital Mental Health Care an der Technischen Universität München (TUM) und Mitglied der TUM School of Medicine and Health. Zwar sei aktuell vielerorts die Nachfrage nach Therapieplätzen viel größer als das Angebot. Dadurch könnten solche präventiven Konzepte auf den ersten Blick nicht umsetzbar scheinen. Digitale Angebote bieten hier aus Sicht der Forschenden vielversprechende Ansätze. Nicht zuletzt lasse sich durch Prävention verhindern, dass Betroffenen mit leichteren Symptomen überhaupt an Depressionen erkranken. Den Autorinnen und Autoren zufolge sollten deshalb Präventionsmaßnahmen in die Betreuung von Betroffenen integriert werden. Insbesondere müsse durch weitere Studien herausgefunden werden, ab welchem Ausmaß der depressiven Symptome Präventionsmaßnahmen sinnvoll sind.
Zur Pressemeldung der Uni Magdeburg
C. Buntrock, M. Harrer, A. A. Sprenger, S. Illing∙ M. Sakata, T.A. Furukawa, D.D. Ebert, P. Cuijpers, on behalf of the IPD-PrevDep Consortium. "Psychological interventions to prevent the onset of major depression in adults: a systematic review and individual participant data meta-analysis". The Lancet Psychiatry (2024).
DOI: 10.1016/S2215-0366(24)00316-X
5 📌 Verdacht auf Prostatakrebs: Bei unauffälligem MRT ist das Krebsrisiko gering
Um frühzeitig Prostatakrebs zu erkennen, gibt es verschiedene Strategien: Am Anfang steht oft ein Bluttest (PSA-Test). Liegt der PSA-Wert über einer bestimmten Grenze, wird in der Regel eine Gewebeprobe entnommen. Eine andere Möglichkeit ist, bei Krebsverdacht zunächst anhand von MRT-Aufnahmen nach Anzeichen für einen Tumor zu suchen und nur bei Auffälligkeiten eine Biopsie durchzuführen. Ob die MRT-gestützte Strategie auch langfristig sicher ist, hat nun eine Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin untersucht. Sie kommt zu dem Schluss, dass sich die Patienten damit mindestens für drei Jahre keinem erhöhten Risiko aussetzen und sich Biopsien bei negativem MRT-Befund vermeiden lassen. Tatsächlich hat sich dieses Vorgehen, bei dem sich an einen unauffälligen MRT-Befund regelmäßige urologische Kontrollen anschlossen, als ausreichend verlässlich herausgestellt: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit einem unauffälligen MRT-Ergebnis innerhalb von drei Jahren nicht an aggressivem Prostatakrebs erkrankte, lag im Rahmen der Studie bei 96 Prozent. Nur bei vier Prozent der Teilnehmenden wurde trotz negativem MRT-Befund bei weiteren Kontrollen aggressiver Prostatakrebs festgestellt.
„Das Krebsrisiko ist also sehr gering, wenn die MRT-Aufnahme der Prostata keine Auffälligkeiten zeigt“, resümiert Charlie Hamm, Erstautor der Publikation und Arzt an der Klinik für Radiologie der Charité. „Zwar bietet ein unauffälliger MRT-Befund alleine keine hundertprozentige Sicherheit, aber wenn man die Patienten regelmäßig kontrolliert, entdeckt man einen möglichen Krebs früh genug. Das bedeutet für viele Männer: Sie können sich die unangenehme Gewebeprobe erstmal ersparen und müssen sich trotzdem keine Sorgen machen, dass ein Krebs übersehen wird.“
„Unsere Ergebnisse zeigen nun, dass auch in einem dezentralen, ambulanten Versorgungsnetz der sogenannte MRT-Diagnoseweg sicher und effektiv ist. Wir hoffen, dass die Studie einen Anstoß gibt, den Stellenwert der MRT als Entscheidungshilfe für oder gegen eine Biopsie auch in der deutschen Leitlinie weiter zu stärken.“
- Charlie Hamm -
Zur Pressemitteilung der Charité
Hamm CA. et al. Oncological safety of MRI-informed decision-making in men with suspected prostate cancer. 2024 JAMA Oncol. Dec 12
DOI: 101001/jamaoncol.2024.5497
💬 Über unseren Tellerrand
1️⃣ Aktive Informationsvermeidung als Strategie
In einem Artikel im Journal of Economic Literature wiesen die Wirtschaftspsychologen Russell Golman, David Hagmann und George Loewenstein bereits 2017 auf die sogenannte "Information Avoidance" hin, jenem Phänomen, dass wir frei verfügbare valide Informationen entweder nicht wahrnehmen oder uns sogar weigern, offensichtliche und notwendige Schlüsse daraus zu ziehen. Das steht im Gegensatz zur gängigen Annahme, dass Informationen in dem Maße wertvoll sind, in dem sie zu besseren Entscheidungen führen. Rationales Verhalten wäre demnach, gültige Informationen niemals aktiv zu vermeiden, sondern zu nutzen. Wie die Wirtschaftspsychologen aber zeigen konnten, sind Menschen, die am meisten von Informationen profitieren könnten, oft paradoxerweise diejenigen, die diese am ehesten meiden. In dem Artikel fassen die Autoren einige Methoden und Strategien zur Informationsvermeidung zusammen. Das geht von "physical avoidance", indem man einfach aufhört, bestimmte Informationen zu konsumieren, über "inattention", indem man seine Aufmerksamkeit von Informationen ablenkt, bis hin zu "forgetting", indem man sie einfach wieder "vergißt".
In Zeiten von Klimawandelleugnung und anderen Versuchen, Konfrontation mit Realität zu vermeiden, ein lesenswertes Stück.
PDF-Download des Artikels
2️⃣ Verbessert Zirbenholz wirklich unseren Schlaf?
In der Vorstellung können Waldspaziergänge, Vogelzwitscher oder der Duft von sonnenwarmem Holz entspannend auf unser Gehirn wirken. Insbesondere der Geruch von Zirbenholz. Aber braucht man ein extra Zirbenbett, um tatsächlich besser zu schlafen?
Etliche Hersteller preisen Zirbenbetten mit dem Versprechen an, das Holz könne den Schlaf verbessern und Schlafstörungen entgegenwirken. Alles nur Marketing? Nein, sagen die Hersteller, die positive Wirkung von Zirbenholz sei wissenschaftlich belegt. Hinter dieser Behauptung steht eine Studie, die ein österreichisches Forschungsteam 2003 erstmals veröffentlicht und 2021 geringfügig ergänzt nochmals publiziert hat. Belege für die Behauptungen kann diese einzige Studie allerdings nicht liefern. Für die Forschungsarbeit schliefen die Teilnehmenden jeweils drei Wochen lang in einem Bett aus Zirbenholz und in einem Bett aus Pressspanplatten. In Fragebögen gaben die Teilnehmenden unter anderem an, wie gut und wie lange sie in beiden Betten geschlafen hatten. Ein Unterschied zeigte sich dabei nicht.
Es gibt also keinen Hinweis, dass das Holz der Zirbe den Schlaf verbessert. Als Beweis für den fehlenden Einfluss auf den Schlaf taugen die Ergebnisse jedoch auch nicht. Denn eine Vielzahl an Mängeln sowie die geringe Anzahl von lediglich 15 Teilnehmenden mindern die Aussagekraft stark. Zudem war unklar, ob die Versuchspersonen vor Studienbeginn überhaupt Probleme mit dem Schlaf hatten. In manchen Versuchsnächten zeichnete das Forschungsteam außerdem Herzschläge und Hirnströme der schlafenden Teilnehmenden auf. Dabei stellten die Forschenden fest, dass der Puls im Zirbenbett geringfügig niedriger war als im Spanplattenbett. Der Unterschied betrug weniger als drei Schläge pro Minute – eine vernachlässigbare Größenordnung. Aus den Hirnstrom-Aufzeichnungen (EEG) lasen sie Unterschiede in der Dauer der einzelnen Schlafphasen heraus.
Welche Bedeutung diese Labor-Messwerte für den Schlaf der Teilnehmenden haben, ist unklar – auch wenn die Forschenden sie als positive Auswirkungen des Zirbenbetts interpretieren. Über die Qualität des Schlafs können sie jedenfalls keinen Aufschluss geben. Ob ein Zirbenbett tatsächlich den Schlaf verbessert, müssten in Zukunft strenger nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführte Studien an deutlich mehr Testpersonen untersuchen.
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📣 Ankündigungen
1️⃣ Diskussionsrunde: Die Zukunft der Gesundheit
Anlässlich der Bundestagswahl laden LMU Klinikum und UK Erlangen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Allgemeinmedizin zur Diskussion über die Zukunft der medizinischen Versorgung: Worauf können wir hoffen? Was sollte uns Sorgen machen? Und wie können wir aktiv werden?
Darüber sprechen Frau Prof. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing · Prof. Markus Lerch, Ärztlicher Direktor LMU Klinikum München · Prof. Thomas Kühlein, Direktor Institut für Allgemeinmedizin Uniklinikum Erlangen
Für eine Online-Teilnahme brauchen Sie sich nicht anzumelden, wählen Sie sich einfach (siehe auch QR-Code im Flyer) ein:
Beitreten Zoom Meeting
https://lmu-munich.zoom-x.de/j/69361198051
Meeting-ID: 693 6119 8051, Kenncode: 518721
Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürger:innen, Hausärzt:innen und Personal aus Klinikum, Pflege, Ausbildungsschulen und Studierende
📅 Wann: 14.01.2025
📍 Wo: Institut für Allgemeinmedizin, Nußbaumstr. 5, 80336 München oder online über Zoom (Hybridveranstaltung)
2️⃣ Münchner Radiologie Symposium
📅 Wann: 22.-25. Januar 2025
📍 Wo: Alte Kongresshalle (Symposium), Am Bavariapark 14. 80339 München. und andere Orte.
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Jens Ricke, LMU München; Prof. Dr. Dr. h.c. Hedvig Hricak, New York, NY; Prof. Dr. Andrea G. Rockall, London; Prof. Dr. Zhengyu Jin, Beijing; Prof. Dr. Christopher Hess, San Francisco, CA
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