🗞 13/2025
Warum wir uns nicht an unsere Säuglingszeit erinneren · MINQ’s Weekly Deep Dive Talk with AI · Wie wirken Akupunktur, Yoga oder Heilpflanzen wirklich? · Mikroplastik in medizinischen Infusionen · In welcher Reihenfolge denken wir? · Künstliche Muskeln aus dem 3D-Drucker
📌 5 weekly picks
1 📌 Warum erinnern wir uns nicht an unsere Säuglingszeit?
Wir erinnern wir uns nicht an unsere Säuglingszeit, was gemeinhin als frühkindliche Amnesie bezeichnet wird - ein Phänomen, dass jeden Menschen betrifft und als ein zentrales Thema in der Entwicklungspsychologie gilt. Jetzt deutet eine aktuelle Studie darauf hin, dass Säuglinge sehr wohl die Fähigkeit zur Enkodierung von Erinnerungen bereits besitzen. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits einjährige Kinder die Fähigkeit besitzen, individuelle Erinnerungen im Hippocampus zu enkodieren. Wahrscheinlich aber sind die Mechanismen, die für den späteren Abruf dieser frühen Erinnerungen notwendig sind, bei uns nicht ausreichend entwickelt. Die Defizite liegen demnach beim späteren Abruf (Retrieval) dieser frühen Erinnerungen. Ursächlich für diese Abrufschwierigkeiten könnten die noch unvollständige Reifung des Hippocampus und des präfrontalen Kortex sein, die späte Entwicklung der Sprache, ein noch nicht ausgebildetes Selbstkonzept sowie dynamische Prozesse der Gehirnentwicklung sein. Vorstellbar also ist, dass in unserem Gehirn die Erinnerungen an die ersten Lebensjahre archiviert sind, ohne (bisher) abgerufen werden zu können.
🧠 MINQ’s Weekly Deep Dive Talk with AI
Wir wählen ein Thema aus und füttern eine KI mit Ressourcen und mehreren Studienquellen. Das ganze mündet in einen munteren Dialog, in englischer Sprache, das erweitert unsere Zuhörerschaft 😉. Wir sind gespannt auf Ihr Feedback!
Hippocampal encoding of memories in human infantsScience, 20 Mar 2025, Vol 387, Issue 6740
https://doi.org/10.1126/science.adt7570
2 📌 Mehr Transparenz in der Forschung zu Komplementärmedizin
Sogenannte komplementärmedizinische Verfahren wie Akupunktur, Yoga oder Heilpflanzen werden von mehr als zwei Drittel der Bevölkerung genutzt, doch ihre Wirksamkeit und Sicherheit sind nicht immer ausreichend wissenschaftlich belegt. Jetzt wurde in Deutschland ein neuer Forschungsstandort des internationalen Forschungsnetzwerks Cochrane Complementary Medicine gegründet, um fundierteres Wissen zu schaffen und die Komplementärmedizin entsprechend weiterzuentwickeln.
Die neuenStandorte sind an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen, am Universitätsklinikum Tübingen und am Bosch Health Campus in Stuttgart.„Komplementärmedizinische Verfahren haben Potenzial, die konventionelle Medizin sinnvoll zu ergänzen, etwa in der Schmerztherapie, bei psychischen Erkrankungen oder der begleitenden Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen. Dafür ist es essenziell, ihre Sicherheit und Wirksamkeit systematisch zu untersuchen und die Ergebnisse dieser Forschung transparent zu machen“, erklärt Prof. Dr. Holger Cramer, Universitätsprofessor für die Erforschung komplementärmedizinischer Verfahren am Universitätsklinikum Tübingen und Leiter des Robert Bosch Centrums für Integrative Medizin und Gesundheit am Bosch Health Campus in Stuttgart.Zunächst werden Themen wie Yoga bei Diabetes, Akupunktur bei Spannungskopfschmerz und Echinacea in der Vorbeugung von Infekten in Cochrane Reviews adressiert.Meldung von Cochrane Complementary Medicine
Zur Originalmeldung der Unimedizin Tübingen
3 📌 Mikroplastik: Unerwartete Funde in medizinischen Infusionen
Mikroplastikpartikel (MPs) sind überall zu finden, wo man danach sucht. Eine aktuelle Studie untersuchte die Kontamination von intravenösen Infusionen mit Mikroplastikpartikeln. Diese Infusionen, die oft aus Polypropylen-Kunststoffflaschen (PP) stammen und eigentlich durch Filter laufen sollen, um Partikel zu entfernen, enthielten dennoch eine signifikante Anzahl von Mikroplastikpartikeln. Die Forscher schätzen, dass Tausende von Kunststoffpartikeln aus einem einzigen 250-Milliliter-Beutel mit Infusionsflüssigkeit direkt in den Blutkreislauf einer Person gelangen könnten. Das bedeutet, dass bei intravenösen Infusionen eine beträchtliche Menge an Mikroplastik direkt in den Blutkreislauf von Patient:innen gelangen. Ziel der Studie ist es, auf die möglichen gesundheitlichen Folgen dieser Mikroplastikexposition durch medizinische Anwendungen hinzuweisen und eine Grundlage für die Risikobewertung im Verhältnis zum Nutzen intravenöser Anwendungen zu schaffen.
weiterlesen bei chemeurope.com
MPs Entering Human Circulation through Infusions: A Significant Pathway and Health Concern
Tingting Huang, Yangyang Liu, Licheng Wang, Xuejun Ruan, Qiuyue Ge, Minglu Ma, Wei Wang, Wenbo You, Liwen Zhang, Ventsislav Kolev Valev, and Liwu Zhang
Environment & Health
DOI: 10.1021/envhealth.4c00210
4 📌 In welcher Reihenfolge denken wir?
Ein Team unter Prof. Florian Mormann von der Klinik für Epileptologie am UK Bonn hat eine etablierte Theorie zur Reihenfolge-Speicherung im Gehirn widerlegt. Wenn man kurz hintereinander vier Bilder gezeigt bekommt und sich die Reihenfolge dieser merken müsste, um sie anschließend wiederzuerkennen – wie behält das Gehirn dann die Reihenfolge im Gedächtnis? Naheliegend wäre, dass die Neuronen im Gehirn nacheinander feuern, so wie die Bilder auch gesehen wurden. Das war lange auch die gängige Theorie in der Neurowissenschaft. Durch die einzigartige Möglichkeit, Gehirnaktivitäten einzelner Zellen von Epilepsiepatienten mithilfe implantierter Elektroden aufzuzeichnen, gelang es dem Team, diese Annahme zu überprüfen. Dabei zeigte sich, dass die Zellantworten im Gehirn nicht der zeitlichen Abfolge der präsentierten Bilder entsprachen – ein unerwartetes Ergebnis. Zusammen mit Experten des Exzellenzclusters „Maschinelles Lernen: Neue Perspektiven für die Wissenschaft“ der Universität Tübingen simulierten die Forschenden die Gedächtnisaufgabe mit einem neuronalen Netzwerk, das erstaunlich ähnliche Aktivitätsmuster wie das menschliche Gehirn zeigte. Dies führte zu der Entdeckung eines alternativen Mechanismus: Die Erinnerung an Reihenfolgen basiert auf einem dynamischen Zusammenspiel von Hirnschwingungen, Einzelzell-Signalen und der Bildpräsentation. „Unsere Studie gibt einen neuartigen Einblick in die Organisation von Erinnerungen und verdeutlicht das Potenzial von KI und neuronalen Aufzeichnungen zur Erforschung komplexer Gehirnfunktionen“, erklärt Prof. Mormann.
Unterstützt wurde die Forschung durch Förderungen von der DFG, der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder sowie weiteren Institutionen.Weiterlesen auf den Seiten der Universität Bonn
Stefanie Liebe et al.: “Phase of firing does not reflect temporal order in sequence memory of humans and recurrent neural networks”; Nature Neuroscience
https://doi.org/10.1038/s41593-025-01893-7
5 📌 Künstliche Muskeln aus dem 3D-Drucker
Künstliche Muskeln, die der natürlichen Muskulatur nahekommen, sind eine technische Herausforderung. Forschenden am Empa-Labor für Funktionspolymere ist es nun gelungen, weiche, elastische Aktoren mittels 3D-Druck herzustellen. Diese "Muskeln" bestehen aus leitendem Elektrodenmaterial und einem nichtleitenden Dielektrikum, die schichtartig miteinander verbunden sind. Bei elektrischer Spannung ziehen sie sich zusammen und kehren nach dem Abschalten in ihre Ursprungsform zurück. Das innovative Verfahren ermöglicht es, Aktoren zu entwickeln, die weich, elastisch und formbar sind. Diese können herkömmliche Aktoren ersetzen und finden Anwendung in Robotik, Industrie und Medizin. Im Großprojekt „Manufhaptics“ werden sie genutzt, um Handschuhe für virtuelle Welten zu entwickeln, die das Greifen simulieren. Mit diesem Durchbruch kommen die Forschenden den biologischen Vorbildern einen entscheidenden Schritt näher. Die Forschenden sehen zudem großes Potenzial, um medizinische Anwendungen wie den Ersatz von Muskelgewebe oder sogar den 3D-Druck eines Herzens zu realisieren.
Weiterlesen auf den Seiten von kunststoff.de
Rapid Manufacturing of High-Permittivity Dielectric Elastomer Actuator Fibers
Patrick M. Danner, Tazio Pleij, Florent Liechti, Jana Wolf, Alexandra V. Bayles, Jan Vermant, Dorina M. Opris
https://doi.org/10.1002/admt.202500190
💬 Über unseren Tellerrand
1️⃣ Neue Studie: „Germany’s Next Topmodel“ beeinflusst unser Körperbild
Die Model-Casting-Show „Germany’s Next Topmodel“ steht seit ihrer Erstausstrahlung 2006 unter Kritik, ein unrealistisches Schönheitsideal zu propagieren. Eine aktuelle Studie der Universität Osnabrück, veröffentlicht in der Fachzeitschrift European Eating Disorders Review, hat nun erstmals die Auswirkungen der Show auf Frauen mit und ohne bestehende Essstörung untersucht. Das Konzept der Show bleibt über die Jahre gleich: Junge Teilnehmerinnen und neuerdings auch Teilnehmer durchlaufen Aufgaben wie Fotoshootings und Catwalks, bei denen ihr Körper und Aussehen bewertet werden. Schlankheit und Attraktivität gelten dabei als Schlüssel zum Erfolg.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Silja Vocks analysierten Forschende, wie das Ansehen der Sendung die psychische Gesundheit beeinflusst. Studienteilnehmerinnen wurden gebeten, die Folgen zu Hause zu schauen und ihre Stimmung, ihr Selbstwertgefühl und ihre Einstellung zu ihrem Körper vor, während und nach jeder Episode zu dokumentieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Frauen mit als auch ohne Essstörung nach dem Anschauen unzufriedener mit ihrem Körper waren. Frauen mit Essstörungen berichteten zudem von einer Verschlechterung ihrer Stimmung und einer verstärkten Wahrnehmung der Diskrepanz zwischen ihrem Körper und einem verinnerlichten Schönheitsideal. Diese Diskrepanz wuchs im Verlauf der Staffel. Die Ergebnisse legen nahe, dass Formate wie „Germany’s Next Topmodel“ zur Aufrechterhaltung und Entstehung von Essstörungen beitragen können. „Die Studie verdeutlicht die Bedeutung einer kritischen Medienkompetenz, gerade in einer Gesellschaft, in der solche Shows und Soziale Medien das Selbstbild vieler Menschen beeinflussen“, betont Prof. Dr. Vocks.
Friederike Holtmann et al., European Eating Disorders Review,
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/erv.3185
2️⃣ Karies durch Kiffen? Mehr Zahnverlust bei Cannabis-Konsum
Eine US-amerikanische Studie unter der Leitung von Dr. Ellyce Clonan von der Universität Buffalo zeigt, dass der Konsum von Cannabis mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Zahnprobleme verbunden ist. Befragt wurden 5.656 Erwachsene im Alter von 18 bis 59 Jahren. Teilnehmer, die mindestens einmal monatlich Cannabis konsumierten, hatten ein um 17 % erhöhtes Risiko für Karies an der Zahnkrone, ein um 55 % höheres Risiko für Wurzelkaries und eine um 41 % gesteigerte Wahrscheinlichkeit für Zahnverlust im Vergleich zu Nicht-Konsumenten. Die Ergebnisse legen nahe, dass Zahnärzte gezielt über die potenziellen Risiken des Cannabiskonsums aufklären und Präventionsmaßnahmen anpassen sollten. In Deutschland, wo Cannabis kürzlich legalisiert wurde, könnte dies ein wichtiger Ansatz zur Förderung der Mundgesundheit sein.
Ellyce Clonan et al., The Journal of the American Dental Association (2024),
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39580737/
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1️⃣ Kunst trifft auf Quantenphysik
2025 jährt sich die Entdeckung der Quantenphysik zum hundertsten Mal, die unser Verständnis des Universums seither grundlegend verändert hat. Ihre Anwendungen lassen heute einen globalen Paradigmenwechsel erwarten. Kann man ein so komplexes Thema wie Quantencomputing intuitiv und sinnlich erfahrbar machen? Die Künstlerin Laure Prouvost unternimmt diesen Versuch in ihrer aktuellen Ausstellung We Felt a Star Dying im Kraftwerk Berlin. Anlässlich von 100 Jahren Quantenphysik wurde sie von der LAS Art Foundation beauftragt, eine raumgreifende Installation zu schaffen. Nach einer zweijährigen Entwicklungsphase und exklusivem Zugang zu einem Quantencomputer präsentiert Laure Prouvost mit LAS eine neue multisensorische Installation.
Noch bis zum 4. Mai 2025 im Kraftwerk Berlin
📣 Ankündigungen
1️⃣ Kongress DGP
„Pneumologie 2025 – Herausforderungen und Möglichkeiten“ so das Motto des kommenden Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V.. Hier soll die gesamte Bandbreite der Pneumologie abdeckt werden: Technologische Fortschritte, innovative Behandlungsmethoden und veränderte gesundheitspolitische Rahmenbedingungen. Es geht u.a. um Themen wie Prävention, moderne Diagnoseverfahren und personalisierte Therapien, die die Pneumologie nachhaltig beeinflussen können. Zu Anmeldung und Programm📅 Wann: 9. bis 12. April 2025📍 Wo: Congress Center Leipzig, Seehausener Allee 1, 04356 Leipzig, www.ccl-leipzig.de
2️⃣ Am heutigen Samstag: Sonnenfinsternis mit Smartphone beobachten
Heute wird in vielen Regionen eine partielle Sonnenfinsternis sichtbar, bei der der Mond die Sonne teilweise verdeckt. Die maximale Abdeckung findet in Grönland statt, wo nur eine schmale Sichel der Sonne übrig bleibt. In Deutschland wird der Mond die Sonne je nach Region zu maximal 22 % verdecken, mit Spitzenwerten in Weser-Ems, Sylt, Schleswig und Flensburg. In München und Regensburg sind es etwa 10 %.
Der Höhepunkt der Verfinsterung in Deutschland liegt zwischen 12:08 Uhr in Freiburg und 12:21 Uhr in Rostock.
Für die Beobachtung wird empfohlen, entweder Spezialbrillen oder Methoden wie die Lochkamera zu nutzen. Ein praktischer Trick ist die Nutzung der Frontkamera eines Smartphones, um die Sonnenfinsternis indirekt zu sehen. Normale Kameras oder Spiegelreflexgeräte dürfen keinesfalls direkt zur Sonne gerichtet werden, da sie die Retina schädigen können. Partielle Sonnenfinsternisse entstehen, wenn der Mond einen Teil der Sonne verdeckt und der Schatten des Mondes auf die Erde fällt. Totale Sonnenfinsternisse, bei denen die Sonne vollständig verdeckt wird, sind viel beeindruckender und ermöglichen die Sicht auf die Sonnenkorona. Solche Finsternisse sind astronomische Zufälle, da der Mond im richtigen Abstand zur Erde steht. In nächster Zukunft wird dies nicht mehr möglich sein, da sich der Mond jährlich um 3,8 Zentimeter von der Erde entfernt.
Die nächste totale Sonnenfinsternis ist in Deutschland dann erst 2081 zu beobachten.
📅 Wann: 29. März 2025
📍 zirka 12:08 Uhr in Freiburg und 12:21 Uhr in Rostock.
3️⃣ Einladung an alle Zuweisenden: Eröffnung der Hochschulambulanz für Geschlechtersensible Medizin und Prävention am UK Magdeburg
Am 2. April eröffnet das Universitätsklinikum Magdeburg für alle Zuweisenden die Hochschulambulanz für Geschlechtersensible Medizin und Prävention.
In ihrer Einladung weist Univ.-Prof. Dr. med. Ute Seeland auf die Bedeutung der biologischen (sex) und soziokulturellen (gender) Geschlechterunterschiede zur Erhaltung von Gesundheit und Entstehung von Krankheit hin.
Medizinischer Fortschritt lebt von Datensätzen, die alle Geschlechter umfassen, das Alter berücksichtigen und die soziokulturellen Umgebungsfaktoren im Blick haben. Daher bitten wir Ihre Patientinnen und Patienten ihre Daten in pseudonymisierter Form unseren Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen. In regelmäßigen Fortbildungen möchten wir dann diese Erkenntnisse mit Ihnen teilen. Dazu braucht es ganz besonders Ihren geschlechtersensiblen Blick und auch die Perspektive der Betroffenen selbst. Dieser partizipative Ansatz fördert die Kommunikation und Zusammenarbeit, so dass sich zu bewältigende Aufgaben besser gemeinsam lösen lassen.
Sollten Sie Befunddokumentationen haben, die Ihnen wichtig sind uns mitzuteilen, würden wir uns freuen, wenn Sie diese Ihren Patientinnen und Patienten zum Termin mitgeben würden. Gern auch in digitaler Form. Bitte motivieren Sie auch Ihre Patientinnen und Patienten handschriftliche Notizen mitzubringen.
Zum Einladungsschreiben des UK Mageburg
📅 Wann: 2. April 2025, 14 Uhr
📍 Wo: Universitätsklinikum Magdeburg, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,
Haus 3a, Ebene 3
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