🗞 3/2025

KI-basierte Biomarker · Mehr Roboter in Pflegeheime! · PEARLDIVER - erste europaweite Plattformstudie · Führen "Fruchtbarkeits-Apps" zu mehr an Abtreibungen? · Positionspapier zur Bundestagswahl

Mirjam Bauer Karl-Richard Eberle

📌 5 weekly picks

1 📌  KI-basierte Biomarker können personalisierte Krebsmedizin pushen

Die Einführung von KI-basierten Biomarkern hat nach Einschätzung von Forschenden um Prof. Jakob Nikolas Kather vom Else Kröner Fresenius Center for Digital Health der TU Dresden und dem Department of Cancer Medicine, Institut Gustave Roussy der Université Paris-Saclay das große Potenzial, die personalisierte Medizin grundlegend zu verändern. Denn sie bieten schnelle und kostengünstige Alternativen zu den bisherigen molekularen Biomarkern. In der Krebsforschung und -behandlung werden molekulare Biomarker verwendet, um die Präsenz oder das Stadium von Krebs zu bestimmen, die Wirksamkeit einer Behandlung zu überwachen oder Patienten für bestimmte Therapien auszuwählen. Allerdings schränken die Kosten bisher ihre Zugänglichkeit für alle Patient:innen ein. Ein bedeutender Vorteil der KI-basierten Lösungen ist die Automatisierung zeitaufwändiger Aufgaben. Dies soll die Arbeitsbelastung der medizinischen Fachkräfte erheblich reduzieren und insbesondere kleineren onkologischen Zentren mit begrenztem Zugang zu Expertengremien zugutekommen. Der Einsatz von KI könnte somit nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität der medizinischen Versorgung steigern.

Die Autoren weisen darauf hin, dass die Umsetzung KI-basierter Bio-Marker in der klinischen Praxis eine groß angelegte Validierung, prospektive klinische Studien und medizinisch-ökonomische Bewertungen benötigt, um ihre Vertrauenswürdigkeit zu demonstrieren und ihre Wirtschaftlichkeit bei der Erweiterung personalisierter Medizin auf ein breiteres Spektrum der Bevölkerung zu beweisen.

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Originalpublikation
Artificial intelligence-based biomarkers for treatment decisions in oncology
Marta Ligero, Omar S.M. El Nahhas, Mihaela Aldea, Jakob Nikolas Kather
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2 📌 Mehr Roboter in Pflegeheime!

Revolution in der Langzeitpflege: Angesichts einer hohen Mitarbeiterfluktuation und einer alternden Bevölkerung könnten Pflegeheime auf den Einsatz von Pflegerobotern setzen, die verschiedene Pflegetätigkeiten übernehmen. Bisher haben nur wenige Studien untersucht, wie diese Technologien die Mitarbeiterzufriedenheit und die Pflegequalität beeinflussen. Eine aktuelle Studie von Yong Suk Lee von der University of Notre Dame, USA sowie Kolleg:innen von der University of Tokyo und der Stanford University untersuchte den Einsatz von Robotern in japanischen Pflegeheimen und deren Auswirkungen auf die Pflegekräfte und die Patient:innen.

"Unsere Forschung konzentrierte sich auf Japan, da es eine superalternde Gesellschaft ist, die ein gutes Beispiel dafür bietet, was die Zukunft anderswo bedeuten könnte – eine schrumpfende Bevölkerung, ein wachsender Anteil älterer Bürger und ein sinkender Anteil an erwerbsfähigen Menschen. Wir müssen auf diese neue Realität vorbereitet sein." - Yon Suk Lee -

Der Einsatz von Robotern führe laut Lee zu einer erhöhten Beschäftigungsrate, einer besseren Mitarbeiterbindung und einer höheren Pflegequalität. Die Studie analysierte drei Arten von Robotern, die in den Pflegeeinrichtungen eingesetzt wurden:

  • Transferroboter, die von Pflegern verwendet werden, um Patienten in Betten und Zimmern zu heben, zu bewegen und zu drehen.
  • Mobilitätsroboter, die von Patienten zum Fortbewegen und Baden genutzt werden.
  • Überwachungs- und Kommunikationsroboter, die zum Beispiel Patientendaten überwachen und diese an Pflegekräfte weiterleiten können.

Neben den Mitarbeiter:innen profitierten auch die Patient:innen. Die untersuchten Pflegeheime berichteten von einem Rückgang des Einsatzes von Patientenfixierungen und von Druckgeschwüren, die bei Pflegeheimbewohnern häufig aufgrund von Bewegungsmangel auftreten. Zudem konnten sich die Mitarbeiter:innen durch die Reduzierung der körperlichen Belastungen bei bestimmten Aufgaben wieder verstärkt den Menschen zuwenden.

"Wir haben festgestellt, dass die Einführung von Robotern die Kündigungsraten senkt. Dies ist wichtig, da die Fluktuation in Pflegeheimen ein großes Problem darstellt. Die Arbeit ist hart und die Bezahlung gering, was zu körperlichen Schmerzen, insbesondere in Knien und Rücken, führt. Der Einsatz von Robotern war mit einer höheren Mitarbeiterbindung verbunden." - Yon Suk Lee -

Die Studie wurde in Labour Economics veröffentlicht.

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Originalstudie:
Robots and labor in nursing homes
Yong Suk Lee, Toshiaki Iizuka, Karen Eggleston
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Meldung der University of Notre Dame

3 📌 Erste europaweite Plattformstudie zur Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien gestartet

Schwere Depressionen gehören laut Weltgesundheitsorganisation WHO zu den Hauptursachen der globalen Krankheitslast. Inzwischen sind Depressionen zwar gut behandelbar, meist in einer Kombination von Psychotherapie und Medikamenten. Dennoch kann es oft erhebliche Zeit dauern, bis die passende Therapie gefunden ist. Obwohl es zahlreiche Medikamente zur Behandlung von Depressionen gibt – allein in Deutschland sind rund 30 Antidepressiva zugelassen – kann einigen dieser Patient:innen trotz mehrfacher Behandlungsversuche nicht dauerhaft geholfen werden. „Für depressive Patient:innen, bei denen die erste Behandlung nicht wirkt, gibt es einen großen Bedarf an neuen, sicheren und nachweislich wirksamen Therapien“, konstatiert Prof. Christian Otte, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Benjamin Franklin der Charité.

Forschende an sechs europäischen Universitätsklinika unter der Leitung der Charité haben sich zusammengeschlossen, um schneller belastbare Erkenntnisse zu neuen und bekannten Therapien zu gewinnen. Schlüssel soll ein gemeinsames Studiendesign sein, unterstützt in den kommenden vier Jahren durch den Wellcome Trust mit umgerechnet mehr als 13 Millionen Euro.

Prof. Christian Otte, der ärztliche Leiter des europäischen Großprojekts, setzt große Hoffnungen in das neue und strukturierte Vorgehen. „Unsere Plattformstudie wird die Entwicklung und Prüfung solcher Behandlungen erheblich beschleunigen. Gleichzeitig können wir schneller klären, welche der bereits verfügbaren Therapien individuell am besten geeignet ist“, so Otte.

Systematisch und im Schulterschluss suchen Forschende an sechs Häusern der European University Hospital Alliance (EUHA) im Projekt PEARLDIVER nach Antworten.

„Klinische Studien sind sehr ressourcenintensiv und aufwändig. Bislang werden die komplette Infrastruktur und Logistik für jede Studie immer wieder von Neuem aufgebaut. Man könnte das bildlich damit vergleichen, für jedes Fußballspiel ein neues Stadion zu bauen. Mit PEARLDIVER gehen wir einen anderen Weg: Wir bauen im übertragenen Sinne einmal gemeinsam ein großes Fußballstadion und diese Infrastruktur können dann alle Partner für nahezu unbegrenzt viele Spiele – oder eben Studien – nutzen“, erklärt der Professor für Klinische Neurowissenschaften an der Charité und wissenschaftlicher Leiter des Projektes Prof. Stefan Gold. „Neben der Geschwindigkeit steigen auch Aussagekraft und Vergleichbarkeit der einzelnen Studien.“

Meldung der Charite

Über EUHA European University Hospital Alliance

Über Wellcome-Trust
Der Wellcome Trust ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in London. Die Stiftung unterstützt Forschung und Wissenschaft mit dem Ziel, Lösungen für aktuelle gesundheitliche und gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, vor denen wir alle stehen. Wellcome unterstützt insbesondere Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften mit einem Fokus auf Fragen der psychischen Gesundheit, Infektionskrankheiten sowie Klima und Gesundheit.
https://wellcome.org/

4 📌 Zusammenhang entdeckt: Nutzung von "Fruchtbarkeits-Apps" und Plus an Abtreibungen

Der Anteil von Abtreibungspatientinnen, die mit Fruchtbarkeits-Apps und nicht hormonell verhütet haben, nahm in England und Wales zu. Das berichtet der Standard. Einer Studie zufolge weicht in England und Wales die hormonelle Verhütung mit der Pille oder Implantaten zunehmend natürlicheren Verhütungsmethoden, etwa mit Period-Tracker, mit denen die fruchtbaren Tage eruiert werden können. Dies korrespondiert offensichtlich mit einem Anstieg der Abtreibungsraten, so Forscher:innen in einer Studie, die im Fachjournal BMJ Sexual & Reproductive Health erschienen ist.

Einen verstärkten Wechsel zu weniger zuverlässigen Verhütungsmethoden haben die Forscher:innen in den vergangenen fünf Jahren bei Frauen beobachtet, die in England und Wales einen Schwangerschaftsabbruch durchgeführt haben. Hormonelle Methoden wurden bei ihnen zunehmend zugunsten von natürlichen Methoden weniger verwendet. Sie verhüteten vermehrt mit digitalen Hilfsmitteln, etwa mit Perioden-Apps, die die fruchtbaren Tage anzeigen.

Der Trend zu weniger hormonellen Verhütungsmethoden ist ein weltweiter, so die Forscher:innen. Soziale Medien würden eine große Rolle dabei spielen, dass sich immer mehr Frauen im gebärfähigen Alter "natürlicheren" Verhütungsmethoden zuwenden.

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Originalstudie
Self-reported contraceptive method use at conception among patients presenting for abortion in England: a cross-sectional analysis comparing 2018 and 2023 
Zur Studie

5 📌 Positionspapier: ZUKUNFT DURCH FORSCHUNG UND INNOVATION

Der Stifterverband, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Volkswagenstiftung machen in einem neuen Positionspapier zur Bundestagswahl auf strukturelle Defizite aufmerksam, demnach es in Deutschland nicht in ausreichendem Maße gelinge, aus der starken Ausgangsposition in der Forschung die notwendigen Impulse für Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft zu setzen. Es brauche eine deutliche Steigerung der Leistung unseres Innovationssystems, das trotz insgesamt guter Finanzierung und hoher Differenzierung drei wesentliche Defizite aufweise:

  • PRIORISIERUNGSDEFIZIT – Strategisch vereinbarte Missionen werden nicht in Ziele, Roadmaps und ausreichend wirksame Maßnahmen übersetzt. Wesentliche innovationspolitische Vorhaben werden nicht priorisiert und folgen auf Bundes- und Länderebene zu sehr regionalem Proporz und Gleichverteilungsprinzipien.
  • KOORDINATIONSDEFIZIT – Das politische Handeln ist geprägt durch fragmentierte Zuständigkeitsdiskussionen und eine kleinteilige Steuerung, die eine Verwendungskontrolle über eine Ergebniskontrolle stellt. Dadurch entstehen Ineffizienzen und wir verlieren in der Ressourcennutzung an Geschwindigkeit.
  • UMSETZUNGSDEFIZIT – Wir sind in Deutschland zu langsam in unseren Entscheidungsstrukturen und -prozessen. Viele gut durchdachte Vorhaben werden oft unzureichend umgesetzt und entfalten so kaum Wirkung.

In dem Positionspapier werden sechs “Veränderungshebel” aufgeführt, mit denen die neue Bundesregierung Veränderungen in Gang setzen könnten. An oberster Stelle steht die “Neuordnung und Stärkung eines Bundesministeriums für Forschung und Innovation mit Ressortzuständigkeit für alle Technologie- und Forschungsthemen” und der “Abbau von regulatorischen Hürden in der Forschung”.

“Um Forschungskräfte zu entfesseln und Innovationen zu ermöglichen, muss vor allem die nach wie vor exzellente Grundlagenforschung neben ausreichender finanzieller Ausstattung weniger regulatorisch eingeschränkt werden. Beispielhaft hierfür sind die datengestützte oder die biomedizinische Forschung zu nennen.”

Das ganze Thesenpapier zum Download

PLUS: … Gewebespende erleben

Das Universitätsklinikum Regensburg unterstützt die Aufklärungsarbeit zur Gewebespende und zeigt in seinem Foyer für vier Wochen die Fotografie-Ausstellung „Gewebespende erleben“. Mit der Ausstellung machen das Uniklinikum und die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) auf die Möglichkeiten und die Notwendigkeit der Gewebespende aufmerksam. Denn: Das Thema Organspende ist zwar vielen Menschen bekannt, doch weniger verbreitet ist immer noch das Wissen über Gewebespenden wie eine Augenhornhaut-, Herzklappen- oder Gefäßspende. Dabei kommen Gewebespenden weitaus häufiger vor als Organspenden. Im Unterschied zu diesen, können Gewebespenden auch nach dem Herz-Kreislauf-Tod und sogar bis zu drei Tage nach Versterben durchgeführt werden.

Allein in den letzten zehn Jahren konnte die DGFG hier mehr als 580 Gewebespenden realisieren, darunter 34 im letzten Jahr. Der Großteil dieser Gewebespenden sind Augenhornhautspenden. Diese verhelfen Menschen, die unter schweren Erkrankungen oder Verletzungen der Augenhornhaut leiden und zu erblinden drohen, wieder zu klarer Sicht und neuer Lebensqualität. Professor Dr. Oliver Kölbl, Ärztlicher Direktor des UKR betont: “Die gemeinsame Ausstellung mit der DGFG soll eine Art Türöffner sein, um Interesse zu wecken und aufzuklären!”

🗓 Die Ausstellung wird bis zum 14.02.2025 im Foyer des Haupteingangs der Uniklinik zu sehen sein.

💬 Über unseren Tellerrand

1️⃣ Schweine fressen intuitiv das Richtige

Schweine sind schlaue Tiere. Sogar so schlau, dass sie ihren Nährstoffbedarf intuitiv richtig über die Nahrung sättigen können. Wie ein Wahlversuch niederländischer Forscher der Universität Wageningen zeigt, können sie aus verschiedenen Rationen diejenigen auswählen, die ihrem Nährstoffbedarf am besten entsprechen. Die Forscher boten hierfür fünf Wochen alten Schweinen verschiedene Futter mit unterschiedlicher Aminosäurenzusammensetzung und unterschiedlich zusammengesetztem Ergänzungsfutter an. Insgesamt wurden 96 Tiere untersucht, die jeweils als Paar gehalten wurden.

Den Schweinen wurden verschiedene Ergänzungsfutter mit einem niedrigen Proteingehalt angeboten, das für das Wachstum ausreichend essenzielle Aminosäuren enthielt. Dieses Futter wurde mit Futtermitteln verglichen, in dem drei der essenziellen Aminosäuren, Threonin, Tryptophan und Valin um 20 Prozent reduziert wurden und ein Futtermittel, in dem diese Aminosäuren erhöht angeboten wurden. Die jeweilige Futteraufnahme wurde gemessen.

a couple of pigs that are laying down
Foto: Kenneth Schipper

War die Grundration der Schweine bereits optimal auf ihren Nährstoffbedarf eingestellt, nahmen die Schweine weniger Ergänzungsfutter auf. Änderten die Forscher allerdings die Zusammensetzung der Grundration, wählten die Schweine das zu ihrem Grundfutter passend zusammengesetzte Ergänzungsfuttermittel. Die Forscher schließen daraus, dass Schweine einen Mangel an essenziellen Aminosäuren in ihrem Körper ausmachen können und diesen durch eine gezielte Wahl passender Futter auszugleichen versuchen.

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Originalstudie
“Pigs Can Detect Multiple Amino Acid Deficiencies in a Choice Feeding Setting”
in sciencedirect

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1️⃣ SAFE Index mißt Stimmungslage der Top-Manager In Deutschland

Das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE hat ein neues monatliches Marktbarometer vorgestellt: den SAFE-Index zur Manager-Stimmung (SAFE Manager Sentiment Index). Der Index-Wert zeigt an, wie optimistisch oder pessimistisch sich Vorstände und Finanzverantwortliche von Unternehmen, die in den Börsenindizes der DAX-Familie notiert sind, in aktuellen Jahres- und Quartalsberichten sowie Analystenkonferenzen äußern. Der Index wurde von Alexander Hillert, Professor für Finanzen und Data Science bei SAFE, entwickelt. Mit seinem Team und modernen Textanalyseverfahren sammelt und bewertet er positive und negative Aussagen in den Berichten und Konferenztranskripten der Unternehmen. Die Ergebnisse geben Einblick in die aktuelle Investitionsbereitschaft der Führungsetage und erlauben zudem Rückschlüsse auf mittel- und langfristige Trends bei Aktienrenditen.

Im Januar fällt der Indexwert nur leicht negativ aus, was bedeutet, dass die negative Stimmung in den Unternehmensleitungen derzeit etwas überwiegt. Heider kommentiert: "Die Führungskräfte der Unternehmen äußern sich im Durchschnitt verhalten pessimistisch, zeigen sich damit aber optimistischer, als man das angesichts der wirtschaftlichen Gesamtlage in Deutschland erwarten könnte. Das unterstreicht die Exportorientierung der deutschen DAX-Unternehmen."

Der SAFE-Index zur Manager-Stimmung hilft, das aktuelle Klima in börsennotierten Unternehmen in Deutschland besser zu verstehen. Durch seinen innovativen methodischen Ansatz ergänzt er bestehende Indizes und bietet Unternehmen, Investor:innen und politischen Entscheidungsträger:innen ein Instrument, um Finanzmarktentwicklungen besser zu verstehen.

Ausführliche Informationen, Grafiken und ein White Paper zur Methodik stehen auf der SAFE-Website bereit.

📣 Ankündigungen

1️⃣ 2025 ASCO Gastrointestinal Cancers Symposium

Nächste Woche findet wieder das ASCO-GI Gastrointestinal Cancers Symposium 2025 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) statt. Das Symposium ist eine jährliche Konferenz, die sich auf die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von gastrointestinalen Krebserkrankungen konzentriert. Expert:innen aus der ganzen Welt diskutieren nicht nur über Neue Therapien bei Magen-Darm-Tumoren sondern auch über die gesundheitliche Chancengleichheit bezüglich Studien, diagnostischen Tests und Pflege.

📅 Wann: 23.-25.Januar 2025

📍 Wo: Moscone West, San Francisco, CA 94103, USA

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2️⃣ Pneumologie meets Gender Medicine

„Et bliev nix wie et wor“ - Es bleibt nichts, wie es war. So das Motto des 13. Kongresses der Westdeutsche Gesellschaft für Pneumologie. Die Kongresspräsidentinnen PD Dr. med. Urte Sommerwerck und PD Dr. med. Friederike Sophie Magnet bieten daher auch eine Sitzung zum Thema “Pneumologie meets Gender Medicine” an. MINQ-Spezialistin Franziska Trudzinski aus Heidelberg spricht zu “Gender differences in der Pneumologie”, ihre Kollegin und MINQ-Spezialistin Anke Hinney aus Essen zu “Gender differences sensitive Medizin”.

📅 Wann: 24.-25.Januar 2025

📍 Wo: Köln Marriott Hotel, Johannisstraße 76 – 80, 50668 Köln

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Bildnachweis: Adobe Stock 997409062

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