đ 19/2025
Nachhaltige ErnĂ€hrung gegen Krebs · Algorithmen und KI im Alltag · Psychologie des sozialen Engagements · Hunger verfĂŒhrt zu ungesundem Essen · Behandlungsfehler: TK-Chef fordert Meldepflicht
đ 5 weekly picks
1 đ Doppelte PrĂ€vention â Wie nachhaltige ErnĂ€hrung gegen Krebs schĂŒtzt
Forschende der UniversitĂ€t Regensburg untersuchten erstmals umfassend den Zusammenhang zwischen nachhaltiger ErnĂ€hrung und Krebsrisiken. Die Metaanalyse basiert auf Daten von ĂŒber 2,2 Millionen Menschen aus 17 internationalen Studien. Ergebnis: Personen mit nachhaltiger ErnĂ€hrung hatten ein um 7 % geringeres Krebsrisiko und ein um 12 % geringeres Risiko fĂŒr krebsbedingte TodesfĂ€lle im Vergleich zu weniger nachhaltig ernĂ€hrten Personen. Nachhaltige ErnĂ€hrungsweisen zeichnen sich durch einen höheren Anteil pflanzlicher Lebensmittel aus, enthalten weniger Fleisch, Zucker oder stark verarbeitete Produkte. Viele dieser Lebensmittel, wie HĂŒlsenfrĂŒchte, Vollkornprodukte, NĂŒsse und Obst, sind nicht nur nĂ€hrstoffreich, sondern auch ressourcenschonend in der Produktion. Nachhaltige ErnĂ€hrung berĂŒcksichtigt auĂerdem Umweltaspekte wie CO2-AusstoĂ und Landnutzung. Besonders deutlich war die Risikoreduktion bei Lungen- und Magenkrebs, wĂ€hrend die Ergebnisse bei Brust- und Darmkrebs weniger eindeutig waren. Erstautorin Marina Kasper betont, dass nachhaltige ErnĂ€hrung sowohl die Gesundheit als auch die Umwelt schĂŒtzt. Die Forschenden sehen darin eine doppelte PrĂ€ventionsstrategie.
Zur Pressemeldung der Uni Regensburg
2 đ Zwischen Wissen und Verhalten: Wie Jugendliche Algorithmen und KI im Alltag wahrnehmen
Jugendliche begegnen tĂ€glich Algorithmen und KI, vor allem in sozialen Medien und durch Sprachassistenten wie Siri oder Alexa. Viele wissen, dass ihr TikTok-Feed algorithmisch gesteuert wird, jedoch oft nicht, wie diese Systeme genau funktionieren oder welche Interessen dahinterstehen. Ein Forschungsprojekt der LMU MĂŒnchen des Forschungs- und Lehrbereichs âDigital Literacy in Algorithmic Spacesâ untersuchte, wie Jugendliche Algorithmen wahrnehmen, welche Einstellungen sie dazu haben und wie sie mit KI umgehen. DafĂŒr wurden qualitative Gruppendiskussionen sowie eine reprĂ€sentative Online-Befragung unter Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren durchgefĂŒhrt. Ein weiteres Projekt befasste sich konkret mit der Nachrichtenkompetenz von SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern. Auch hier standen Wahrnehmung, Einstellungen und Handlungsweisen im Mittelpunkt.
Fazit: Das Bildungsniveau beeinflusst nicht das Wissen ĂŒber Algorithmen, wohl aber die Einstellung dazu: Höher gebildete Jugendliche sind kritischer, wĂ€hrend andere pragmatischer oder positiver eingestellt sind. Viele Jugendliche wĂŒnschen sich mehr Unterricht ĂŒber Algorithmen, KI und Medienkompetenz, sehen aber, dass LehrkrĂ€fte oft wenig Wissen oder Unsicherheiten in diesen Bereichen haben. Obwohl sie sich der Risiken bewusst sind, handeln Jugendliche online oft anders â zum Beispiel bei Cybermobbing. Soziale Dynamiken und der Wunsch nach Likes und Anerkennung beeinflussen ihr Verhalten stark. Die Forschungsprojekte zeigen, dass kritische Medienkompetenz vermittelt werden sollte und eine aktive Auseinandersetzung mit digitalen Themen nötig ist.
Das Interview mit der Medienforscherin Larissa Leonhard vom Institut fĂŒr Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU lesen Sie hier auf den Seiten des Deutschen Schulportals
3 đ Psychologie des sozialen Engagements â Neue Studienergebnisse
Wer ist spendabler? Emotional kontrollierte Menschen oder die Extrovertierten? Eine Studie des Psychologischen Instituts der UniversitĂ€t ZĂŒrich zeigt, dass Persönlichkeitsmerkmale wie Extraversion und VertrĂ€glichkeit mit stĂ€rkerem sozialen Engagement und Spendenbereitschaft zusammenhĂ€ngen. Die Forschenden analysierten Daten aus 29 internationalen Studien mit ĂŒber 90.000 Teilnehmenden, um den Einfluss der fĂŒnf grundlegenden Persönlichkeitsmerkmale auf philanthropisches Verhalten zu untersuchen. Extravertierte Menschen engagieren sich hĂ€ufiger ehrenamtlich, wĂ€hrend vertrĂ€gliche Personen eher bereit sind, Geld fĂŒr wohltĂ€tige Zwecke zu spenden. Dies könnte mit ihrer mitfĂŒhlenden Natur zusammenhĂ€ngen. Andere Persönlichkeitsmerkmale wie Gewissenhaftigkeit, Offenheit und Emotionskontrolle zeigten keinen einheitlichen Zusammenhang mit sozialem Engagement.
Professorin Wiebke Bleidorn erklĂ€rt, dass ein besseres VerstĂ€ndnis dieser ZusammenhĂ€nge helfen kann, gezielt Menschen zu ermutigen, sich fĂŒr das Gemeinwohl einzusetzen. Die Studie liefert sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch praktische Hinweise fĂŒr Organisationen und politische EntscheidungstrĂ€ger zur Förderung von Freiwilligenarbeit und Spendenkultur. âDieses Wissen kann genutzt werden, um gezieltere Strategien zur Förderung von Freiwilligenarbeit und Spendenkultur zu entwickelnâ, erklĂ€rt Letztautor und Psychologieprofessor Christopher J. Hopwood.
Weitere Informationen auf den Seiten der UniversitĂ€t ZĂŒrich
4 đ Hunger verfĂŒhrt zu ungesundem Essen
Eine neue Studie der UniversitĂ€t Hamburg zeigt: Hunger beeinflusst nicht nur unsere Vorlieben, sondern auch, worauf wir bei Lebensmitteln im entscheidenden Moment achten. âObwohl schon lange bekannt ist, dass hungrige Menschen hĂ€ufiger zu ungesunden Lebensmitteln greifen, wollten wir die kognitiven Mechanismen, die diesem PhĂ€nomen zugrunde liegen, genauer verstehenâ, erklĂ€rt Jennifer March, Wissenschaftlerin an der FakultĂ€t fĂŒr Psychologie und Bewegungswissenschaft der UniversitĂ€t Hamburg und Co-Autorin der Studie. Gemeinsam mit Prof. Dr. Sebastian Gluth, Leiter der Arbeitsgruppe fĂŒr Kognitives Modellieren und Entscheidungsneurowissenschaften, leitete March die Studie, fĂŒr die 70 Erwachsene aus Hamburg und Umgebung untersucht wurden. Jeder Teilnehmende durchlief zwei Versuchsschleifen â einmal hungrig, einmal gesĂ€ttigt. Dabei wĂ€hlten sie zwischen jeweils zwei Essensoptionen: einer gesĂŒnderen, aber weniger schmackhafteren, und einer ungesunden, aber dafĂŒr umso schmackhafteren Option. Beide Varianten waren mit dem Nutri-Score, einer gĂ€ngigen NĂ€hrwertkennzeichnung, versehen. Das Ergebnis der Untersuchung: Bereits im Normalzustand bevorzugten die meisten Studienteilnehmenden geschmacklich ansprechender prĂ€sentierte Lebensmittel. Im hungrigen Zustand wurde dieser Effekt deutlich verstĂ€rkt. Die Aufmerksamkeit wanderte dann eher zu den visuell und geschmacklich attraktiveren Optionen â wĂ€hrend die NĂ€hrwertinformationen, etwa der Nutri-Score, seltener beachtet wurden. Gleichzeitig wurden Entscheidungen im hungrigen Zustand schneller getroffen.
âUnsere Daten zeigen, dass Hunger die Gewichtung von Informationen im Entscheidungsprozess verĂ€ndert. Geschmack bekommt mehr Gewicht, Gesundheitsaspekte geraten aus dem Blickfeldâ, fasst March zusammen. Informationen ĂŒber NĂ€hrwert und Gesundheit treten bei der Essenswahl in den Hintergrund.
Zur Pressemitteilung der UniversitÀt Hamburg
5 đ Behandlungsfehler: TK-Chef fordert Meldepflicht
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat fĂŒr das Jahr 2024 eine bemerkenswerte Zahl an mutmaĂlichen Behandlungsfehlern bei ihren Versicherten vermeldet. Demnach haben sich 6.431 Versicherte an die Krankenkasse gewandt, weil sie einen Behandlungsfehler vermuteten. Dies stellt einen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren dar. TK-Chef Baas fordert eine Meldepflicht fĂŒr Behandlungsfehler - von allen medizinischen Einrichtungen. Aktuell wĂŒrden Fehler nur erfasst, wenn Patientinnen und Patienten sie selbst meldeten. Baas: "Dadurch bleiben viele Fehler unentdeckt und eine systematische Auswertung von Fehlerquellen und Verbesserungen ist unmöglich. Fehler werden bisher noch viel zu oft verschwiegen oder bagatellisiert statt sie als Chance fĂŒr Verbesserungen zu nutzen. Wir brauchen eine offene Fehlerkultur, um die QualitĂ€t der medizinischen Versorgung zu verbessern." Laut Baas stĂŒnden oftmals die strengen Datenschutzauflagen einer besseren AufklĂ€rung im Wege. Die Versicherten wĂŒnschten sich eine aktive UnterstĂŒtzung bei Behandlungsfehlern. Baas: "Theoretisch könnten Krankenkassen anhand von Datenanalysen mögliche Behandlungsfehler erkennen und ihre Kunden darĂŒber informieren. Derzeit dĂŒrfen wir aber, selbst wenn wir klare Anhaltspunkte fĂŒr einen Behandlungsfehler haben, die Betroffenen nicht kontaktieren und sie darauf hinweisen. Der Datenschutz steht uns hier leider im Weg. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Versicherte Gebrauch von den Hilfsangeboten ihrer Krankenkasse machen."
Zur Originalmitteilung der Techniker Krankenkasse
PLUS ...
đŹ Ăber unseren Tellerrand
1ïžâŁ Mentale Gesundheit und soziale Medien: Lösungen fĂŒr die nĂ€chste Generation
Wie mĂŒssen wir Soziale Medien neu denken, um die mentale Gesundheit junger Menschen zu verbessern? Das internationale Forschungsprojekt âPROMISE: Promoting Well-Being in Preteens, Adolescents, and Young Adults â Toward Improved Social Media Policiesâ untersucht, wie soziale Medien die mentale Gesundheit junger Menschen beeinflussen und entwickelt konkrete MaĂnahmen zur Verbesserung. Finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft: DFG und weitere Förderer mit 1,5 Millionen Euro ĂŒber drei Jahre, analysiert das Projekt die Wirkung von Plattformen wie TikTok und Instagram auf verschiedene Altersgruppen.
Ziel ist die Entwicklung neuer âPoliciesâ, die schĂ€dliches Nutzungsverhalten begrenzen, etwa durch Algorithmen gegen Hassnachrichten oder EinschrĂ€nkungen bei Infinite Scrolling. Die Forschenden prĂŒfen solche MaĂnahmen systematisch, um ihr Potenzial zur Förderung des digitalen Wohlbefindens zu bewerten. Untersucht werden Vorpubertierende (10â12 Jahre), Jugendliche (13â17 Jahre) und junge Erwachsene (18â25 Jahre), um altersspezifische Lösungen zu erarbeiten. Im nĂ€chsten Schritt werden Experimente durchgefĂŒhrt, bei denen Teilnehmende Plattformen mit verĂ€nderten Funktionen nutzen und ihr Verhalten dokumentieren. Die Ergebnisse sollen zu evidenzbasierten Handlungsempfehlungen fĂŒhren, die soziale Medien sicherer und gesundheitsfördernder gestalten. Um eine nachhaltige Umsetzung zu gewĂ€hrleisten, arbeitet das Projekt mit NGOs, Praxispartnern und europĂ€ischen Regulierungsbehörden zusammen. Ein Jugendbeirat und Co-Creation-Workshops ermöglichen jungen Menschen, aktiv an der Gestaltung der MaĂnahmen mitzuwirken.
Zur Projekt-Webseite PROMISE
Weitere Informationen auf den Seiten der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg
đŁ AnkĂŒndigungen
1ïžâŁ GröĂte deutschsprachige Veranstaltung fĂŒr Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Der 30. Jahreskongress der D-A-CH Vereinigung fĂŒr Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) findet nĂ€chste Woche in ZĂŒrich statt. Das Kongressprogramm umfasst zentrale Themen wie akute Frakturversorgung, Langzeitresultate und Zukunftstrends in der Endoprothetik, Komplikationsmanagement sowie geschlechtsspezifische Aspekte der Schulter- und Ellenbogenchirurgie. Weitere Schwerpunkte sind die Behandlung akuter und chronischer SchulterinstabilitĂ€ten, biologische und strukturelle Sehnenaugmentation sowie innovative Techniken der Rehabilitation.
Zu den Top-Speakern zÀhlen Dr. Ruth Delaney vom Dublin Shoulder Institute, Dr. Thomas Duquin vom UBMD Orthopaedics & Sports Medicine in New York, Dr. Brian Werner von der Sports Medicine Clinic sowie Dr. Jean-David Werthel vom HÎpital Ambroise Paré in Boulogne-Billancourt.
đ Wann: 15. - 16. Mai 2025
đ Wo: Kongresshaus ZĂŒrich, Claridenstrasse 5, 8002 ZĂŒrich, Schweiz
2ïžâŁ #WissXit â Der RĂŒckzug deutschsprachiger Forschungseinrichtungen aus X
Im Humboldt Forum im Berlinder Schloss wird eine visuelle Darstellung des Ausstiegs von 128 deutschsprachigen Forschungseinrichtungen aus der Plattform X prĂ€sentiert. Die Installation zeigt auf einer 23 Meter langen Videowand die Entwicklung des sogenannten #WissXit â von frĂŒhen Twitter-Debatten bis zur gemeinsamen Entscheidung zum RĂŒckzug. Mittels QR-Codes und erlĂ€uternder Texte erhalten Besucher:innen Einblicke in die HintergrĂŒnde dieses Austritts, der von der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf (HHU) initiiert wurde. Die Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin war eine der Hochschulen, die an dieser Bewegung beteiligt waren und den digitalen Wandel aktiv mitgestaltet haben.
Die Idee fĂŒr die PrĂ€sentation entstand im Humboldt Labor, das im Humboldt Forum die zentrale Wissenschaftsausstellung beherbergt. Laut Kurator Bastian Herbst spiegelt die Twitterwall die sich wandelnde öffentliche Debatte wider und verdeutlicht die Herausforderungen digitaler Demokratie.
Das Humboldt Forum selbst steht fĂŒr historische BrĂŒche und kulturelle Transformationen. Erbaut auf dem Fundament des Berliner Schlosses und spĂ€ter Sitz des Staatsrats der DDR, ist es heute ein interdisziplinĂ€res Kultur- und Wissenschaftszentrum. Die Humboldt-UniversitĂ€t ist dort mit dem Humboldt Labor vertreten und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Die PrĂ€sentation zum #WissXit ist Teil der laufenden Ausstellung âNach der Naturâ und thematisiert die Bedingungen digitaler Ăffentlichkeit. Interessierte können die Installation noch bis zum 23. Juni 2025 kostenfrei besuchen und sich mit einem bedeutenden Kapitel der deutschen Wissenschaftskommunikation auseinandersetzen.

Zur offiziellen Pressemeldung der Uni DĂŒsseldorf
Zur vollstÀndigen Liste aller unterzeichnenden Hochschulen und Forschungsinstitutionen, die sich dem Appell angeschlossen haben, auf den Seiten des Informationsdienst Wissenschaft (idw)
đ Wann: bis zum 23. Juni 2025
đ Wo: Humboldt Forum im Berliner Schloss, SchloĂplatz 1, 10178 Berlin
đ€ IchalsPatient
1ïžâŁ Teilnahme an Entspannungsstudie: Neues Forschungsprojekt zur StressbewĂ€ltigung
Stress kann zahlreiche Krankheiten wie Bluthochdruck oder Depressionen auslösen. Um das komplexe PhĂ€nomen âStressâ besser zu verstehen, startet das Uni-Zentrum Naturheilkunde der Klinik fĂŒr Innere Medizin II des UniversitĂ€tsklinikums Freiburg eine neue Studie zur körperlichen EntspannungsfĂ€higkeit. Im Fokus steht ein manueller Muskeltest, bei dem die Hirnströme und die MuskelaktivitĂ€t wĂ€hrend der passiven Bewegung von Hand-, Ellenbogen- und Schultergelenk gemessen werden. Ziel ist es, das Zusammenspiel zwischen subjektiv empfundener und objektiv gemessener Entspannung wissenschaftlich zu erfassen. âEntspannung wird heute nicht nur als Gegenpol zu Stress gesehen, sondern spielt auch eine therapeutisch anerkannte Rolle, etwa bei Angststörungen oder chronischem Schmerzâ, sagt Prof. Dr. Roman Huber, Leiter des Uni-Zentrum Naturheilkunde des UniversitĂ€tsklinikums Freiburg. âMit unserer Studie wollen wir untersuchen, wie sich muskulĂ€re Entspannung objektiv erfassen lĂ€sst und inwieweit ein von uns entwickelter Muskeltest zuverlĂ€ssige Aussagen darĂŒber ermöglicht.â
Studienablauf und Voraussetzungen: Die Studie richtet sich an gesunde Erwachsene ab 18 Jahren mit entweder sehr guter oder sehr eingeschrĂ€nkter FĂ€higkeit zur muskulĂ€ren Entspannung. Diese wird in einem Screening-Termin mittels eines Bewegungstests am Arm ĂŒberprĂŒft. Personen mit gesundheitlichen EinschrĂ€nkungen wie Schmerzen oder LĂ€hmungen können leider nicht teilnehmen. Nach einem telefonischen VorgesprĂ€ch und dem Screening-Termin erfolgt die Hauptuntersuchung im EEG-Labor der Klinik fĂŒr Psychiatrie und Psychotherapie. Dort werden Elektroden zur Erfassung der Hirn- und MuskelaktivitĂ€t angebracht. ZusĂ€tzlich werden standardisierte Fragebögen zur subjektiven StresseinschĂ€tzung ausgefĂŒllt. Der passive Muskeltest wird anschlieĂend unter Anleitung durchgefĂŒhrt. FĂŒr die vollstĂ€ndige Teilnahme erhalten die Teilnehmenden eine AufwandsentschĂ€digung von 50 Euro.
Interessierte können sich unter 0761 270-82010 oder per E-Mail an deniz.kahvaltici@uniklinik-freiburg.de melden.
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